Eine starke FDP für Erftstadt

Kompetent und sachorientiert
Vor dem Denkmal zur Flutkatastrophe in Ahrem
Vor dem Denkmal zur Flutkatastrophe in Ahrem

Radtour zum Jahrestag der Flutkatastrophe

Im Gedenken an Erftstadt ein Jahr nach der Flutkatastrophe brach der FDP-Stadtverband Erftstadt am Samstag zu einer Fahrradtour auf. Die Route ging über Ahrem, Friesheim, die Regenrückhaltebecken Niederberg und Horchheim, nach Bliesheim, Liblar und Blessem. Dort endete die Fahrt am zugeschütteten Kiesgrubenkrater in Nachbarschaft der Burg. In der "Kleinen Rast" blickten die Kommunalpolitiker auf das, was schon geschafft ist und das, was noch zu tun ist.

30 Kilometer lang war die von der stellvertretenden Vorsitzenden des Stadtverbandes Renate Wintz ausgearbeitete Strecke. Vorbei an jetzt friedlich dahinfließenden Bächen, Gräben und der Erft wurde wieder einmal deutlich, dass der Hochwasserschutz eine überörtliche Aufgabe ist und von keiner Kommune allein bewältigt werden kann.

In Ahrem wurde am neuen Denkmal, dass an die von der Flut betroffenen Stadtteile erinnert, eine erste Pause eingelegt. Am Regenrückhaltebecken in Niederberg kam man mit der Dorfgemeinschaft ins Gespräch. Diese hatte einen kleine Picknickstation aufgebaut, bei der sich die Radler stärken konnten. Am Regenrückhaltebecken in Horchheim sind die Schäden noch nicht komplett behoben und der Radweg an der Erft ist eine zurzeit nicht leicht befahrbare Schotterpiste.
Zum Schluss der Radtour kehrten die Teilnehmer in der „Kleinen Rast“ in Blessem ein und tauschten sich mit Flutopfern aus, die im Juli letzten Jahres ihr gesamtes Hab und Gut verloren hatten.