FDP-Kreisvorsitzender Dr. Christian Pohlmann besuchte Parteitag
Die Mitglieder der FDP Erftstadt trafen sich am Samstag im großen Saal des Erftstädter Rathauses zum ordentlichen Parteitag des FDP-Stadtverbandes.
In der Mitte ihrer Amtszeit zogt die Vorsitzende des FDP-Stadtverbandes Erftstadt Gabriele Molitor in ihrem Rechenschaftsbericht Bilanz über das letzte Jahr, bei dem die Corona-Pandemie und die Flutkatastrophe eine große Rolle gespielt und großen Einfluss auch auf die Parteiarbeit gehabt habe. „Alle Vorstandssitzungen haben digital stattgefunden. Dabei war die Beteiligung erfreulich hoch, so dass diese virtuellen Treffen auch zukünftig fester Bestandteil bleiben sollen. Viele der abgesagten Veranstaltungen sollen nun nachgeholt werden. Denn viele Mitglieder schätzen die direkte Begegnung und die Gespräche am Rande von Sitzungen. Das von der FDP Erftstadt erarbeitete Klimaschutzkonzept ist um den Hochwasserschutz ergänzt und auch auf Kreisebene weiterentwickelt worden,“ erläuterte Molitor.
Der Vorsitzende des FDP-Kreisverbandes Rhein-Erft Dr. Christian Pohlmann berichtet über die Vorbereitung des NRW-Landtagswahl im Mai. Er führte aus, dass der Krieg in der Ukraine auch bei den Planungen der Wahlkampfaktivitäten mitschwinge. „Die Menschen sind in großer Sorge um die Zukunft und gerade junge Leute haben bereits während der Corona-Pandemie viele Einschränkungen erleben müssen. Ihnen müssen wir Zuversicht geben und das schaffen wir durch stabile politische Rahmenbedingungen in unserem Bundesland“, so Pohlmann.
Franz Holtz gab als neuer Vorsitzender der FDP-Stadtratsfraktion einen Überblick über die politische Situation in Erftstadt: „Personalfragen, wie die Besetzung der Stabsstelle Wiederaufbau, die Wahl des Nachfolgers der technischen Dezernentin und die Neuausschreibung des Kämmerers standen in den letzten Wochen im Vordergrund, während bei der Ansiedlung der TH-Köln, der Fachhochschule des Bundes, sowie der Sanierung des Schulzentrum Lechenich keine wirklichen Fortschritte erzielt wurden. Jedoch braucht es insbesondere bei der Sanierung des Schulzentrums Lechenich dringend mehr Tempo“, so Holtz.