Parteitag der FDP Erftstadt mit Vorstandswahlen und politischen Berichten
Die Mitglieder der FDP Erftstadt trafen sich am Samstagvormittag im Ratssaal zum ordentlichen Parteitag des FDP-Stadtverbandes. Turnusgemäß fanden Vorstandswahlen statt. Für einen zügigen und reibungslosen Ablauf der Tagesordnung sorgte Dr. Hans-Eduard Hille als Versammlungsleiter.
Gabriele Molitor wurde in ihrem Amt als Vorsitzende einstimmig bestätigt. Zu stellvertretenden Vorsitzenden wurden Leonore Bühner und Renate Wintz gewählt, die auch die Geschäftsführung wahrnimmt. Bernd Konrad wurde als Schatzmeister in die nächste Amtszeit von zwei Jahren geschickt. Zu Beisitzern wählte der Parteitag: Uwe Schmidt, Christiane Obladen, Lucas Zimmermann, Hans-Josef Zens, Reiner Wintz und Henrike Sturm.
Harald Dudzus kandidierte nicht mehr für den Vorstand. Gabriele Molitor dankte Dudzus für seine langjährige Mitarbeit und bat ihn darum, auch zukünftig seine Ideen und Initiativen einzubringen.
In ihrem Geschäftsbericht erinnerte die Vorsitzende daran, dass die zurückliegenden Monate insbesondere von der Kommunalwahl und der Corona-Pandemie geprägt waren.
Bei der Kommunalwahl erzielten die Erftstädter Liberalen das kreisweit beste FDP-Ergebnis von 12 Prozent. „Wir wollen das in uns gesetzte Vertrauen der Wählerinnen und Wähler auch zukünftig dazu nutzen, eine den liberalen Werten verpflichtete eigenständige Politik zu machen. Dazu gehört, die städtischen Ausgaben mit Rücksicht auf die Haushaltslage zu veranschlagen, in der Sportstätten-Politik auf gleiche Bedingungen für die Vereine und auf Transparenz zu achten, den Klimaschutz gemäß der verabschiedeten Klimaschutzstrategie der FDP Erftstadt voranzutreiben“, erläuterte Molitor, die auch als Vorsitzende der Ratsfraktion dem Parteitag berichtete.
„Die Corona-Pandemie hat uns gezwungen, nahezu alle Sitzungen online abzuhalten. Das hat aber überraschenderweise zahlenmäßig zu mehr Beteiligung geführt. Wir überlegen nun, welche Formate wir zukünftig nutzen wollen, denn auch Präsenzsitzungen haben wegen des persönlicheren Austauschs viel für sich“, so Molitor.